bilden seit Jahrtausenden die Grundlage für zahlreiche Produkte. Zumeist zu Garnen versponnen, dienten sie als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Schnüren, Stricken und Tauen (z.B. für die
    Seefahrt). Zu Sackwaren oder Tüchern verwoben, wurden daraus Verpackungswaren, Segel und Bekleidung hergestellt.
     
    Unverarbeitet dienen die Fasern auch heute noch als Dichtmittel bei der Verschraubung von Wasserrohren.
     
    Zu Pulpe verarbeitete Fasern finden weiterhin  Einsatz in reissfesten Papieren wie Banknoten und Spezialpapieren (z.B. als Ladungsträger für Hoch-leistungskondensatoren im
    Elektronik-Bereich).
     
    Ihr geringes Gewicht und ihre Recyclingfähigkeit machen sie seit Jahren zu einem interessanten Werkstoff für die Automobilindustrie. Sie sind heute in vielen Fahrzeugen der Mittel- und Oberklasse
    in Türverkleidungen, Kofferraumböden und Sitzrückenverkleidungen zu finden.
     
    In Forschungs- und Entwicklungsvorhaben konnte ihre Eignung für Anwendungen, wie sie heute nur mit besonderern Glasfasern möglich sind, nachgewiesen werden.