Erntetechnik

Mahd

Zur Zeit laufen zahlreiche Entwicklungsprojekte, die die Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von Bastfasern zum Ziel haben. Diese beziehen sich vor allem beim Hanf auf die schädigungsfreie Extraktion der Fasern vom Stängel. Aktuelle Untersuchungs-Ergebnisse belegen, dass es möglich ist, Bastfasern mit mechanischen Kennwerten zu erzeugen, die denen von Glasfasern entsprechen -und das mit erheblich verbesserter Energie und CO2-Bilanz!

Im Halbzeugbereich konzentriert man sich auf Verfahren zur unidirektionalen Faserausrichtung, die es ermöglichen, die beachtlichen Kennwerte in Produkte zu transformieren.

Bei den daraus hergestellten Produkten favorisiert man aufgrund des gestiegenen Verbraucherinteresses den Freizeitsportbereich. Hinzu kommt, dass der Preisdruck in diesem Segment nicht so groß ist wie in Volumenmärkten wie z.B. dem Automotive-Sektor.

Beim Leinen ist es vor allem die Koppelnutzung, die sich bei Öllein ergibt: das bei der Samengewinnung anfallende Stroh ist preisswert und durchaus für die Verwendung im Non-Woven-Bereich geeignet. Eine dazu mit Unterstützung der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) erstellte Studie "Bioraffinerie Öllein" (LINORAFF) wurde kürzlich freigegeben (siehe Literatur)


Koppelernte

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Raufen

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